HSV Stammheim/Zuffenhausen – HSK Urbach/Plüderhausen 24:23 (14:9)

Schon vor dem Spiel versprach die Tabellenkonstellation ein ausgeglichenes Spiel: Der Tabellenvorletzte empfing den Tabellenletzten. Leider behielten die Gastgeber am Ende – etwas schmeichelhaft – die Punkte in der Landeshauptstadt.

Nach ausgeglichener Anfangsphase merkte man den HSK-Damen die Anspannung, endlich Punkte einzufahren, deutlich an. Die Gastgeber erzielten die meisten ihrer 14 Tore in der ersten Halbzeit durch Gegenstöße oder durch Strafwürfe, was an den zahlreichen technischen Fehlern im Angriff und der zu langsamen Abwehrarbeit der F1 lag.

Trotz dem deutlichen fünf Tore Rückstand war das Spiel noch nicht entschieden und die F1 war von Beginn an bemüht, das Heft in die Hand zu nehmen. Trotz einer Vielzahl an Chancen dauerte es bis zur 55. Spielminute bis der Ausgleich erzielt werden konnte. Das Momentum schien auf Seiten der HSK zu sein und eine Minute vor dem Ende wurde das Spiel sogar gedreht (22:23). Die Gastgeber nutzten ihren Angriff, 40 Sekunden vor dem Ende, um den Ausgleich zu erzielen. Die F1 hatte noch knapp 25 Sekunden und war im Ballbesitz, als ein Fehlpass einen Gegenstoß der Gastgeber einleitete und die Führung für die Gastgeber bescherte. Die letzte Chance im Spiel hatte dann noch die HSK, der direkte Freiwurf nach abgelaufener Spielzeit landete jedoch nicht im Tor.

Es spielten: Günther, Schiek (beide Tor), Denzinger (1), Dittrich, Dreblow (4), Härer (1), Sigle (4), Wolff (2/1), Winkler, Renz (1), Ziesel, Maurer (11/4)