Nicht mit dem Hub-Hub-Schrauber, sondern mit der Propellermaschine ging es für die F1 nach Brüssel.
Bereits am Flughafen wurden wir auf unseren Kopfschmuck und die Bedeutung der Buchstaben HSK angesprochen. Der nette Mann im Ananashemd rätselt wohl heute noch. Den von Ihm vermuteten Bezug zum Rotlichtviertel möchten wir gerne noch einmal entschieden zurückweisen. Die Idee des Stewards, dass wir zu einem Auswärtsspiel fliegen, gefiel uns deutlich besser.
Nach kurzer Verwirrung bezüglich der Unterkunft, hatten wir unsere Wohnungen bezogen und konnten auch die folgende Lebensmittel-Einkaufstour erfolgreich abschließen. Von da an begleiteten uns unsere Trinkfreunde (Mickey, Minnie, Donald, Daisy, Goofy und Pluto) auf Schritt und Tritt.
Kultur stand natürlich auf dem Programm und so machten wie uns mit dem Sightseeing Bus auf in Richtung Europa Parlament. Nicht nur auf Grund der Toiletten ein echtes Highlight. Nach einem Besuch im „Minutentot“ beinhaltete die zweite Einkaufstour des Tages ein köstliches Abendessen welches den ersten Abend kulinarisch abrundete.
Der Morgen startete mit frischen Brötchen, Eiern und Speck (auch der nächste Mieter wird noch seine Freude daran haben). Direkt danach ein Workout, denn die Frauen der HSK befinden sich ja Mitten in der Vorbereitung.
Vorbei an der Burg und ab zur Bushaltestelle. Es ging zum Atomium. Neben diversen Ausstellungen war vor allem die Aussichtsplattform eine tolle Sache. Anschließend stand „Mini Europe“ auf dem Programm. Die 2. Portion Pommes an 2 Tagen war schnell verspeist und auf dem Weg zurück machten wie noch Bekanntschaft mit dem ein oder anderen Radler vom World Naked Bicycle Ride.
Trinkfreunde auffüllen und ab in die City. Wir fanden einen total netten Italiener (nicht) bei welchem wir sehr gut aßen und zum Schluss die korrekte Rechnung erhielten (nicht). Aggressionsbewältigung beim Darts im Pub und zum Abschluss ins Délirium (Bar).
Der Sonntag startete wieder mit einem leckeren Frühstück. Koffer gepackt, Wohnung aufgeräumt und wieder los in die Stadt. Wir entdeckten das Weltkulturerbe, das Rathaus auf dem großen Platz und kauften einige Souvenirs. Der Deal des Tages – Mojito 3 für 2. Noch eine Belgische Waffel am Manneken pis und ab zum Fußballspiel. Das leckere Essen und der aufgedrehte Koch trösteten über das Spiel hinweg. Mit einem der 20.000 Rolltreppen Selfies ging dann auch dieser Ausflug zu Ende und wir stiegen in den Flieger Richtung Heimat.